2. 4x4 Experience Offroad Cup im Oktober 2009

KOMMENTARE siehe unten!

Hey liebe dielachners-Leser,

Hey liebe Offroad-Freunde,

 

30. und 31. Oktober 2009, eines meiner Spannendsten Offroad-Wochenenden seit ich damit begonnen hatte.

 

Nach einigen Vorbereitungen am Jeep® konnte ich zwar etwas verspätet, aber trotz allem noch meine Reise nach Somogyaszalo/Ungarn gegen 14:00 Uhr antreten. Jedoch ich kam nicht weit, denn nach zirka 10 Kilometer versagte die Ladung ihren Dienst und ich musste einen Zwischenstopp bei mir zu Hause einlegen. Dort stellte ich dann fest, dass es sich um ein Problem am externen Regler handelt. Ich bastelte ein wenig herum und bekam dieses dann letztendlich auch in den Griff.

Also nun der zweite Start. Plötzlich begann der Flachriemen zu quietschen. Ergo, die Motorhaube wieder öffnen und diesen noch ein wenig nachspannen.

Jetzt endlich der nunmehr dritte Start. Ich fuhr also nach einem kurzen Tankstopp an die Grenze zu Ungarn. Dort angekommen hörte ich wieder ein bisschen von dem Quietschen des Riemens. Ich kaufte mir nun mal meine Autobahn-Lizenz und setzte meine Fahrt fort. Auf der Autobahn hörte ich einen kurzen dumpfen Schlag und das quietschende Geräusch war weg. Doch auch dieses war kein gutes Zeichen, denn mit dem Quietschen verschwand auch der Flachriemen und die Motortemparatur begann zu steigen. Hier war nun der nächste Halt an der Reihe.

Es dauerte nicht all zu lange, da stand auch schon der ungarische Abschleppdienst vor meinem Fahrzeug. Egal ob ich nun wollte oder nicht, das Fahrzeug wurde huckepack von der Autobahn herunter geschleppt. Aber ich hatte zumindest die Wahl, ob das Fahrzeug unterhalb der Autobahn abgeladen wird, oder in die nächstmögliche Werkstatt gelangen sollte. Zweitere Lösung schien mir doch als attraktiver.

In der „Werkstatt“ angekommen stellten wir fest, es ist nicht nur der Flachriemen gerissen, sondern die Grundursache für dieses Geschehen war der Generator selbst, dessen hinteres Lager ohne vorherigen Anzeichen seinen Dienst quittierte, die Lagerkugeln einfach ausspuckte und somit den Generator zum kurzzeitigen stehenbleiben brachte.

Die Werkstatt selbst hatte mich dann doch ein wenig verblüfft. Denn nicht nur, dass sie an einem Freitag um Mittlerweile 20:00 Uhr noch offen hatte, hatte sie auch noch das Lager für meinen Generator und auch noch einen originalen Flachriemen lagernd. Also konnte nun auch dieser Schaden letztendlich repariert werden.

Nach der Reparatur und einer „kleinen“ unfreiwilligen Spende an den Abschleppdienst und an die Werkstatt konnte ich also nun die Fahrt endlich fortsetzen. Die Freude, dass mein Fahrzeug endlich funktioniert war aber nach zirka 80 Kilometer erneut vorbei, denn augenscheinlich durch das defekte Lager dürfte der Generator selbst nun einen Schaden erlitten haben. Die Ladung sank erneut auf ein Minimum und konnte auch nicht per sofort repariert werden. Also blieb mir nichts anderes mehr übrig, als das Heizgebläse, den Radio und andere Bequemlichkeiten auszuschalten und nun mit sprichwörtlichen „Grabkerzen“ als Beleuchtung mit einer Drehzahl von 1.700 min-1 meine Fahrt bei in etwa 90-100 km/h fortzusetzen. Diese Drehzahl brachte mir immerhin noch die meiste Leistung des Generators und ich konnte mir damit auch relativ sicher sein, mit dem Ladezustand auskommen zu können.

Während meine Nachtetappe „Onroad“ stattfand war am Zielpunkt diese natürlich schon voll im Gange.

Ich war sogar gegen 00:45 Uhr, während alle Offroad-Nachtlaufteams schon in Ihren Betten lagen der Letzte im Ziel. Hier hatte ich zu diesem Zeitpunkt nur noch einen Wunsch: AB INS BETT!

 

Tag 2:

Hier begann endlich auch mein Offroad-Einsatz, wenn auch nicht, wie ursprünglich geplant in meinem Auto. Anstatt dessen fuhr ich mit Werner die Strecke ab und machte mich ein wenig in der Organisation nützlich.

 

Weiteres siehe:

Bericht und Fotos von 4x4 Experience: www.4x4experience.at

Videomaterial auf YouTube: www.youtube.com/watch?v=kBW011EPQXM

Fotos auf YouTube: www.youtube.com/watch?v=o2vC27LGi08&feature=related

~

 

 

 

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Link zum Bericht der 4x4 Experience:

http://www.4x4experience.at/index.php?id=52&type=1

oder als PDF-Dokument:

Bericht der 4x4 Experience
Bericht von Experience 10-2009.pdf
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Wertungsergebnis:

FUN-Wertungsergebnis
FUN_Wertung Experience 10-2009.pdf
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HARDCORE Wertungsergebnis
HARDCORE_Wertung Experience 10-2009.pdf
Adobe Acrobat Dokument 39.0 KB
QUAD Wertungsergebnis
QUAD__Wertung Experience 10-2009.pdf
Adobe Acrobat Dokument 38.6 KB

Link zu den Fotos von Experience:

Ausschreibung:

Somogyaszalo liegt etwa 40km unter dem Plattensee und ist somit ca 300km von Wien

entfernt .

 

Treffpunkt und Fahrerlager ist direkt neben dem sehr schön gelegenem Panorama Hotel,

welches über eine Bettenkapazität von etwa 100 Schlafplätzen verfügt.

Zimmer und Hausreservierungen können unter der Nummer 0036-82/704-909 oder

0036-82/704-907 selbst vorgenommen werden. (die Zimmer und Appartments sind

herrlich / und für noch badelustige wird der Pool für Euch Ende Oktober beheizt)

 

Hompage vom Panorama Hotel : www.phls.hu

Zimmer bitte nur tel. bestellen - man spricht DEUTSCH

Adresse : Panorama Hotel, 7452 Somogyaszalo, Rakoczi ut 58

Koordinaten : N 46°26`48.08 E 17°48`09.82

Direkt hinter der Hotelanlage befindet sich das Fahrerlager und der Start / Zielbereich

und dieser liegt direkt am Waldrad.

 

Die Streckenführung liegt zwischen Somogyaszalo und Somogybabod (bekannt von

vielen Teilnehmern "Pfingst Offroad-Festival" )

 

Fun-Starter werden von der Streckenführung als auch an den Sonderprüfungen

Spaß haben und für Hardcore Driver stehen Sonderprüfungen wie Schlammpassagen

auf dem Menüplan.

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